Wöll: Manchmal geht es halt nicht anders, als jemanden zum Jagen zu tragen

Einstimmig hat der Ausschuss für Bau und Liegenschaften in der vergangenen Woche die Anschaffung von 100 Metern Bauzaun beschlossen, um die Kosten für die Anmietung von Bauzaunelementen zukünftig zu vermeiden. So wurde bereits in der Vergangenheit viel Geld durch die Anmietungskosten für notwendig gewordene Baustellensicherungen, wie am Südstadion oder dem Grabeland an der Hasseler Straße ausgegeben. 

Werner Wöll, CDU-Stadtverordneter und Mitglied im Ausschuss für Bau und Liegenschaften: „Die Anschaffung der Bauzäune war schon lange überfällig. Bereits im September des vergangenen Jahres haben wir im Zusammenhang mit den Bausicherungsmaßnahmen für den Stadtbauraum an der Schachtanlage Oberschuir die Verwaltung beauftragt, eben diese Bauzäune zu kaufen und nicht wie an anderen Stellen in der Stadt zu mieten. Die verhältnismäßig geringen Investitionskosten sind sehr schnell amortisiert und die Zäune können nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen an anderer Stelle erneut eingesetzt werden.“

Dass die Verwaltung nicht von selbst darauf gekommen ist und auch noch in der Novembersitzung nicht in der Lage war, dem Ausschuss endlich eine entsprechende Beschlussvorlage zur Anschaffung der Bauzaunelemente vorzulegen, ärgert den langjährigen Stadtverordneten besonders: „Manchmal geht es halt nicht anders, als jemanden zum Jagen zu tragen.“