Pfeifers: Strukturen der Führerscheinstelle in Gelsenkirchen müssen umfänglichen Überprüfungen unterzogen werden
„Die beschriebene Problemlage besteht nicht erst seit kurzem, sondern führt im wiederholendem Turnus zu Unmut und Frust bei Bürgerinnen und Bürgern in Gelsenkirchen“, so kommentiert der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Julian Pfeifers die aktuelle Situation rund um den Austausch der alten Kfz-Führerscheine. Julian Pfeifers ergänzt: „Die Deadline für den Austausch ist bekannt, dass es innerhalb von 5 Monaten keine Möglichkeiten mehr geben soll, einen frühzeitigen Termin zu buchen, trifft zu recht auf Unverständnis. Gerade weil es an anderer Stelle die gleichen Probleme seit längerer Zeit gibt. Hier müssen lösungsorientierte Ansätze frühzeitiger etabliert werden, denn von Entschuldigungen und Besserungsgelübden hat niemand was, wenn die Probleme weiterhin bestehen bleiben.“
Um der Lage kurzfristig Herr zu werden ist der Einsatz zweier zusätzlicher Dienstkräfte zu begrüßen, die sich alleine auf den Umtausch der Führerscheine konzentrieren und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantworten können, ohne dass nach 20 Minuten Wartezeit der Anruf kommentarlos abgebrochen wird. Zudem regt die CDU-Ratsfraktion an, samstägliche Öffnungen der Führerscheinstelle schnellstmöglich zu prüfen und anzubieten, damit jeder betroffenen Bürgerin und jedem betroffenen Bürger unserer Stadt ein fristgerechter Umtausch ermöglicht werden kann.
Abschließend nimmt Julian Pfeifers mittel- und langfristige Zielsetzungen in den Blick. „An der Problemlage sehen wir, dass organisatorische und personelle Strukturen überprüft werden müssen. Auch das Antizipieren von Problemlagen muss Teil des strategischen Repertoires werden. Nur so lassen sich Abläufe und Kommunikationsstrukturen besser ausrichten und frustrierende Situationen für Bürger, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der betreffenden Verwaltungsstellen vermeiden“, so Pfeifers abschließend.
Um ein genaueres Bild der derzeitigen Lage zu erhalten und Maßnahmen zu diskutieren, wird die CDU-Ratsfraktion zeitnah einen Sachstandsbericht bei der Verwaltung beantragen.