Zur heutigen Berichterstattung in der WAZ
erklärt Monika Kutzborski
Damit jedes Kind in Gelsenkirchen die Aussicht auf einen Betreuungsplatz erhält, muss die Stadt deutlich mehr tun. Aus Sicht der CDU reicht es nicht aus, anzukündigen, dass der Kita Ausbau in vollem Gange ist. Perspektivisch gesehen werden auch durch die jetzt seitens der Verwaltung angekündigten Aus- und Neubauten die gesetzlich vorgeschriebenen Versorgungsquoten nicht erreicht werden können.
Monika Kutzborski, Sprecherin der CDU-Fraktion im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familien: „Die finanzielle Unterstützung vom Land und Bund für deutlich bessere Qualitätsstandards, wie kleinere Gruppen und bessere Betreuungs-schlüssel in den Kindertageseinrichtungen, sowie zusätzliche Öffnungszeiten und die Ausweitung der Randzeiten-Betreuung sind notwendig und hilfreich. Trotz allem - und gerade deshalb - ist die Verwaltung gefordert, eine ausreichende Anzahl an Betreuungsplätzen zu schaffen. Besonders die wachsende Nachfrage im U3-Bereich verstärkt die Problematik und macht deutlich: Wir brauchen dringend zusätzliche Einrichtungen und natürlich auch das hierfür notwendige Personal. Hier muss die Verwaltung liefern. Es mangelt nicht an Bewerbern, sondern an Ausbildungsplätzen! Die Anzahl der von Armut bedrohten Kinder ist gerade in Gelsenkirchen besonders hoch. Armut verfestigt sich und darum muss der Fokus speziell hier in Gelsenkirchen auf Investitionen in die frühkindliche Erziehung und Bildung gesetzt werden Die Kinder sind die Zukunft unserer Stadt!“