„Das Fass ist übergelaufen, jetzt reicht es.“ So Frank Winkelkötter, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bildung.

 

Seit Jahren wird seitens des Schulträgers mit Zustimmung der SPD, also der absoluten Mehrheitsfraktion im Rat der Stadt Gelsenkirchen, der Schutzmantel über die negative Entwicklung der Gesamtschule an der Bochumer Straße gehalten.

 

Alle Aktivitäten, bis hin zu einem breit angelegten Beirat mit dem Ziel: „Verbesserung des schlechten Images der Gesamtschule Ückendorf“ sind fehlgeschlagen. Siehe offener Brief in der WAZ vom gestrigen Tage: „Viele frustrierte Eltern kehren Gelsenkirchen den Rücken.“

 

Vor zwei Jahren bereits hat Dr. Beck als verantwortlicher Schuldezernent über dann erforderliche Konsequenzen gesprochen, wenn die Anmeldezahlen sich nicht deutlich erhöhen.

 

Und? Was ist passiert? Immer noch Nichts!

 

Anstatt sich um die Problembereiche zu kümmern, werden funktionierende Schulformen, wie die Gerhard-Hauptmann-Realschule in Erle, mit dem Argument: „Die Schulgemeinde strebt eine Weiterentwicklung für ihren Standort an“ umgewandelt.

 

„Nicht das der Eindruck entsteht, die CDU habe etwas gegen Gesamtschulen“ so Winkelkötter „aber, wir stehen für ein differenziertes Schulangebot in unserer Stadt, das dem Elternwillen entspricht.“

 

„Die CDU Gelsenkirchen, fordert den Schulträger auf sich endlich der veränderten Herausforderung zu stellen und weißt in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass wir sehr stolz darauf sind, die Umsetzung des Schulentwicklungsplans für die weiterführenden Schulen gemeinschaftlich verhindert zu haben. Wo würden wir denn sonst heute die internationalen Förderklassen einrichten?“, fragt Winkelkötter.