Brosch: Wir haben in GE kein Analyse- oder Erkenntnisdefizit sondern ein Handlungsdefizit
„Die verschiedenen Problemlagen am GE-Arbeitsmarkt sind allen beteiligten Akteuren bekannt und werden durch die verschiedenen Statistikergebnisse der Arbeitsverwaltung Monat für Monat, leider Gottes, immer wieder bestätigt. Wir haben in GE kein Analyse- oder Erkenntnisdefizit sondern ein Handlungsdefizit“, mit dieser Analyse der Lage am Gelsenkirchener Arbeitsmarkt bezieht der CDU-Stadtverordnete und arbeitsmarktpolitische Sprecher der Fraktion, Alfred Brosch, Position in der aktuellen Debatte um Arbeitsmarktdaten und z.B. der Forderung der Arbeitgeberverbände in Gelsenkirchen, zur Verbesserung der Erfolgsquote für Schülerinnen und Schüler im Übergang Schule und Beruf ein sogenanntes Kompetenzzentrum auch in Gelsenkirchen zu etablieren. Genau spätestens jetzt muss mit Blick auf junge Menschen am Arbeitsmarkt in Gelsenkirchen gehandelt werden. „Das der Gelsenkirchener Arbeitsmarkt gerade mit Bezug auf die Gruppe der unter 25jährigen uns große Sorgen bereitet liegt u.a. auch daran, dass der Anteil junger Menschen ohne Schulabschluss und derjenigen ohne ausreichende Ausbildungsreife in Gelsenkirchen wächst. Dieses Phänomen ist nicht neu und leider in den letzten fünf Jahren stetig gewachsen. Diese Entwicklungen und die Tatsache, dass es ein leicht geringeres Angebot an Ausbildungsplätzen in Gelsenkirchener Unternehmen insgesamt gibt, muss ganzheitlich und nicht konfrontativ betrachtet werden“, so Alfred Brosch weiter.