GE wird von den rot-grünen Soli-Plänen nicht profitieren
Die Pläne der Ministerpräsidenten von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, den „Soli“ ab 2019 in die Einkommen- und Körperschaftssteuer für Bund, Länder und Kommunen zu integrieren, stößt auf deutliche Ablehnung bei der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gelsenkirchen. Wolfgang Heinberg, Vorsitzender der Ratsfraktion: „Was es nicht geben darf ist eine Integration des bisherigen Solidaritätszuschlages in die Einkommen- und Körperschaftssteuer. Dieses jetzt von Frau Kraft und ihren Kollegen verabredete Vorhaben entspräche einer allgemeinen Steuererhöhung, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Gedanken einer solidarischen Unterstützung bedürftiger Regionen zu tun hätte. Dazu sagen wir deutlich NEIN!“
Wolfgang Heinberg regt deswegen an, für eine Soli-Anschlusslösung objektive Kriterien zu definieren, damit die Mittel dort zielgenau ankommen, wo sie benötigt werden. Wolfgang Heinberg: „Ich kann mir als Kriterium z.B. einen besonderen Bedarf an Infrastrukturinvestitionen vorstellen. Hier wäre Gelsenkirchen ganz sicher mit am Zug! Ich finde: So geht zielgenaue Förderung nach Bedarf, so geht Solidarität.“