Birgit Lucht: Schon vor Monaten haben wir das Projekt für Gelsenkirchen gefordert
Am 31.10.2014 berichtete die WAZ über eine „nicht ganz neue Idee“ zum Thema Sauberkeit in unserer Stadt. So genannte Mülldetektive sollen dazu beitragen, wilde Müllkippen zu verhindern und zu ahnden. „So richtig die Idee auch ist, sollte man trotzdem bei der Wahrheit bleiben“, stellt Birgit Lucht CDU-Stadtverordnete in Richtung SPD fest.
Lucht hatte bereits vor einigen Monaten diesen Vorschlag gemacht, um dem Problem der Vermüllung am Eingangsbereich zur Jugendverkehrsschule in Bulmke, am Eingangsbereich zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und in Teilbereichen der Brachfläche „Schalker Verein“ zu begegnen. Das Projekt sollte zuerst im Bereich GE-Mitte getestet werden, um es dann nach erfolgreicher Durchführung auf das gesamte Stadtgebiet auszudehnen.
„Das Projekt “Mülldetektive“ läuft bereits in vielen Städten erfolgreich und finanziert sich selbst. Aufgabe der Mülldetektive ist es, in den Müllbergen Hinweise auf die Entsorger des Unrates zu entdecken. Diese werden dann zur Rechenschaft gezogen und ihr Verhalten wird mit entsprechen Strafgeldern belegt. Dieses erfolgreiche Projekt fordern wir für ganz Gelsenkirchen, aber ausdrücklich nicht erst seit den Haushaltsberatungen für das kommende Jahr“, ergänzt Lucht.