Gelsenkirchener Schulen erhalten über 23 Millionen Euro aus dem Startchancen-Programm
Mit dem Startchancen-Programm werden in Nordrhein-Westfalen insgesamt mehr als 900 Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schülern gefördert. Die erste Gruppe der ausgewählten Schulen steigt zum Schuljahr 2024/25 in dieses Förder- und Schulentwicklungsprogramm ein. Es zielt ab auf die Stärkung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie der sozialen und emotionalen Kompetenzen.
Markus Karl, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Wir freuen uns, dass in den nächsten 10 Jahren insgesamt über 23 Millionen Euro an Fördergelder aus dem Startchancen-Programm nach Gelsenkirchen fließen. Das Ministerium für Schule und Bildung hat am Montag die Rahmenbedingungen für vorgestellt. Diese sind die Basis für Investitionen in eine lernförderliche, klimagerechte und barrierefreie Bildungsinfrastruktur mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Fördergelder ermöglichen den Schulen Verbesserungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Wer allerdings weiß, wie hoch der Bedarf an notwendigen Investitionen in die Bildungsinfrastruktur in Gelsenkirchen ist, der weiß auch, dass die Fördermittel aus dem Startchancen-Programm ohne Zweifel hilfreich, aber bei weitem nicht ausreichend sind.“
Die vorläufigen Schulträgerbudgets zur Umsetzung der Säule I (Investitionsprogramm) des Startchancen-Programms (2024 bis 2034) betragen für Gelsenkirchen:
Die Mittel für die Umsetzung weiterer Maßnahmen im Sinne des Startchancen-Programms, „freies Drittel“ aus dem Programmbaustein Säule II „Chancenbudget“ betragen für die Gelsenkirchener Schulen:
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