CDU-Fraktion kämpft für den Erhalt des RockHard-Festivals in Gelsenkirchen
Die CDU-Ratsfraktion hat zur 19. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus und urbane Szene am Mittwoch, den 19. Juni 2024, einen Sachstandsbericht bezüglich des Verbleibs des RockHard-Festivals in Gelsenkirchen beantragt. Dieses findet seit 2003 im Gelsenkirchener Amphitheater statt. Was einst als einmalige Jubiläumsfeier geplant war, entwickelte sich über die Jahre zu einer Institution. Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
So machen Gerüchte den Umlauf, dass das Festival aufgrund des Umbaus des Nordsternparks zur IGA 2027 in Zukunft nicht mehr wie gewohnt im Gelsenkirchener Amphitheater stattfinden wird. Aus Sicht von Michael Schmitt, Sprecher der CDU-Fraktion im Kulturausschuss für die urbane Szene, wäre dies ein falsches Signal: „Das RockHard-Festival ist nicht nur für die Metalszene in Gelsenkirchen und dem gesamten Ruhrgebiet ein wichtiger Termin, sondern für die ganze Stadt. Seit über 20 Jahren kommen jährlich zu Pfingsten um die 7.000 Menschen zu uns nach Gelsenkirchen, um ihre musikalische Leidenschaft ausleben zu können. Wir wollen, dass es in Zukunft auch so bleibt! Einen möglichen Weggang des Festivals darf es nicht geben.“
Gerüchte besagen, dass das RockHard-Festival wegen des Umbaus nicht mehr in Gelsenkirchen, vielleicht sogar gar nicht mehr stattfinden soll. So berichtete auch die WAZ Gelsenkirchen über diese Begebenheit. „Der Umbau und die Renovierung des Nordsternparks darf nicht dazu führen, dass eine bestehende Institution aus Gelsenkirchen wegziehen muss. Die Neuerungen, die riesige Potentiale in sich bergen, müssen im Einklang mit dem RockHard geschehen. Es darf nicht dazu kommen, dass das Amphitheater zukünftig an Pfingsten leer steht. Wir wollen, dass es eine Lösung gibt, die alle zufrieden stellt. Aus diesem Grunde haben wir als CDU-Fraktion den Sachstandsbericht beantragt, um Licht in die Sache zu bringen.“
Das RockHard-Festival sei nicht nur eine kulturelle Einrichtung, sondern auch eine wirtschaftliche, betont Michael Schmitt: „7.000 Menschen, die zu uns kommen, kurbeln auch die Wirtschaft und Gastronomie an. Darüber hinaus verhilft es auch dem Image der Stadt, wenn so viele Menschen zu uns kommen, um friedlich zu feiern. Wir haben alle ein Interesse daran, dass das Festival auch in Zukunft ein regelmäßiger Termin im Gelsenkirchener Kulturkalender ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden, die das RockHard für Gelsenkirchen erhalten kann. Wichtig ist nun, dass wir gemeinsam die Lage sondieren, um eine Lösung für die Situation zu finden. Für uns ist klar: das RockHard-Festival gehört in das Amphitheater Gelsenkirchen!“