Wöll: Private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes werden auch unterstützt

Im November 2022 ist die Stadt die „Zukunftspartnerschaft Wohnen“ mit dem Land NRW eingegangen, um einen umfassenden Stadtumbau zu generieren. So sollen in den kommenden 10 Jahren rund 3000 leerstehende Wohneinheiten vom Markt genommen werden, um diese entweder zu sanieren oder rückzubauen. Dazu zählen auch ca. 500 „Schrottimmobilien“. Dazu hat heute die Landesbauministerin, Ina Scharrenbach (CDU), die ersten Förderbescheide überreicht. In einem ersten Schritt werden der Stadt jetzt 10 Mio. Euro Städtebaufördermittel zugesagt.

Dazu Werner Wöll, CDU-Stadtverordneter und Aufsichtsratsmitglied in der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG): „Die Schaffung höherer Wohnqualität wird zukünftig nicht ausschließlich durch Sanierung, Rückbau und Neubau passieren, sondern auch durch die verstärkte Anwendung von Rechtsinstrumenten und durch eine neue strategische Ausrichtung der Stadtentwicklung unter Berücksichtigung von Klimaschutz und Klimaanpassung. Dabei wird der SEG eine besonders wichtige Aufgabe zukommen, um den bereits begonnenen erfolgreichen Weg der Stadterneuerung weiterhin zu bestreiten und zusätzlich mit einer bisher nicht dagewesenen Unterstützung durch das Land den Gelsenkirchener Wohnungsmarkt ein Stück zukunftsfähiger zu gestalten. Zudem werden der Stadt Sonderkonditionen in der Wohnraumförderung angeboten, wodurch vor allem auch für Private Anreize geschaffen werden Investitionen zu tätigen und sich an der Zukunftspartnerschaft zu beteiligen.“