CDU Ratsfraktion Gelsenkirchen

CDU freut sich mit GeKita über den 2. Platz beim Deutschen Kita-Preis

 Monika Kutzborski: Der Erfolgsfaktor guter Erziehungsarbeit ist es, maßgeschneiderte Angebote und Lösungen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder abzustimmen
 Am 16. Mai 2023 wurden die zehn Preisträger des sechsten Deutschen Kita-Preises verkündet. 750 Kitas und lokale Bündnisse hatten sich in diesem Jahr beworben. In den zwei Kategorien "Kita des Jahres" und "Lokale Bündnisse für frühe Bildung“ wurden insgesamt zehn Preisträger ermittelt.

Für die CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie und Vorsitzende des Betriebsausschusses GeKita Monika Kutzborski ist der zweite Platz für das ZUSi-Projekt (Zukunft früh sichern) eine tolle Bestätigung für die engagierte Arbeit von GeKita in Ückendorf: "Der Erfolgsfaktor einer guten Erziehungsarbeit ist es, passgenaue Angebote und Lösungen bezogen auf den Bedarf und die Talente der Kinder im jeweiligen Einzugsgebiet anzubieten. Dazu müssen auch die Eltern einbezogen und aktiviert werden und es muss Organisations- und Koordinierungsarbeit geleistet werden. Eine Mammutaufgabe. Der Preis ist daher besonders zu bewerten und macht deutlich, dass wir hier in Gelsenkirchen nichts von der Stange einkaufen können, sondern sehr kreative lokale Lösungen finden müssen."

 

Kern des Modellprojektes, das durch die RAG-Stifung gefördert wurde, ist die Möglichkeit, dass sich jedes Kind über Kooperationen und Netzwerke in den Stadtteil und zu passenden Organisationen und Vereinen in den Bereichen Kunst, Kultur, Bewegung und Naturwissenschaft ausprobieren und seine Interessen entdecken kann - unabhängig vom sozialen Status der Eltern. Das Urteil der Jury hebt daher auch den sozialen Charakter des Projektes hervor: Es sei beispielhaft, wie das Gelsenkirchener Bündnis verlässliche Strukturen schaffe, um in einem belasteten Stadtteil hochwertige Entwicklungsmöglichkeiten mit Armutsprävention und Talentförderung zu verbinden.

Monika Kutzborski dankt den vielen engagierten Mitarbeitern von GeKita und der RAG-Stiftung, die dieses Modellprojekt erst ermöglicht haben und hofft, dass die geplante Ausweitung dieser individuellen Frühförderung auf weitere Kitas im Stadtgebiet zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe führt.