Heinberg: Verfolgte Christen in Syrien und Irak brauchen unsere Solidarität
„Die Terrorgruppe “Islamischer Staat“ geht auf perfide, menschenverachtende und erschütternde Art und Weise gegen religiöse Minderheiten und Andersgläubige vor. Hunderttausende Christen in Syrien und im Irak sind auf der Flucht vor Vertreibung, Folter und Tod. Wir erleben dort die schlimmste Christenverfolgung unserer Zeit“, mit diesen deutlichen Worten bezieht der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Wolfgang Heinberg, Position zum Leiden und Sterben von Christen im Irak und in Syrien.
In einem Gespräch mit syrisch-orthodoxen Christen machte Wolfgang Heinberg jetzt deutlich, dass wir alle spätestens jetzt aufgefordert sind Initiativen zu unterstützen, um die mordenden ISIS-Brigaden zu stoppen und den notleidenden Christen zu Hilfe zu kommen. Heinberg: „Wer im Namen einer Religion tötet, ist nicht gläubig. Und wer die, die so handeln unterstützt, steht außerhalb unserer demokratischen Wertegemeinschaft.“
Eine Möglichkeit gegen die Gewalt- und Terrororgien zu protestieren und sich für verfolgte Christen im Irak und in Syrien einzusetzen sieht Wolfgang Heinberg in der Teilnahme am Schweigemarsch, zu dem der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck für kommenden Freitag (26.09.14) aufgerufen hat. Heinberg: „Der Schweigemarsch soll auf die bedrohte Lage der Christen im Nord-Irak aufmerksam machen. Der Marsch beginnt um 18 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Essener Hirschlandplatz und endet um 19 Uhr mit einem Friedensgebet im Essener Dom. Ich werde in Essen dabei sein und hoffe sehr, dass viele Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener, egal ob Christen, Muslime oder Juden, dort ein öffentliches, friedliches und deutliches “Schweigezeichen“ gegen Gewalt, Terror und Mord im Namen einer Religion setzen.“