CDU-Ratsfraktion Gelsenkirchen begrüßt das Nahmobilitätsprogramm 2022
Laura Rosen: Das Programm ist auch für Gelsenkirchen ein wichtiger Schritt Richtung Mobilitätswende
Seit dem ersten Januar dieses Jahres hat die Landesregierung die Förderung des Fuß – und Radverkehrs in NRW als erstes Flächenland gesetzlich verankert. Der Anteil des Radverkehrs soll so um 25 Prozent gesteigert werden, damit werden Fuß – und Radverkehr auf eine Stufe mit dem Individualverkehr gesetzt.
Laura Rosen, verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion: „Das Programm ist auch für Gelsenkirchen ein wichtiger Schritt Richtung Mobilitätswende. Gelsenkirchen hat sicherlich noch viele Potentiale was den Radverkehr betrifft. Wir sind überzeugt davon, dass mehr Leute das Fahrrad als das Verkehrsmittel erster Wahl betrachten, wenn wir die Benutzung nur möglichst attraktiv machen.“
Auch die jetzt im ersten Schritt geförderte Maßnahme hin zu einer barrierefreien Ampel an der Husemannstr./Overwegstr. begrüßt Rosen ausdrücklich: „Die Barrierefreiheit gerade an einem solchen Knotenpunkt ist längst überfällig. Dass die Landesregierung diese Probleme in einem ersten Schritt konkret angeht, lässt für die weiteren Fördermaßnahmen des Projekts hoffen. Dass die Landesregierung diese Förderung gesetzlich verankert, ist ein richtungsweisendes Zeichen. So erleichtert die Landesregierung auf der einen Seite die Mobilität der Menschen langfristig und zeigt auf der anderen Seite, dass der Umweltschutz komfortabel in den Alltag integriert werden kann, ohne dabei auf unnötige Verbotsmaßnahmen zurückgreifen zu müssen.“
Die Förderung der Mobilität sorge schließlich auch für einen erhöhten gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Schließlich profitieren jung und alt von diesem Angebot und die Inklusion wird ebenfalls vorangetrieben. Ich freue mich jetzt schon auf das Ergebnis der Förderung, dass der Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad für noch mehr Menschen zu einer ernsten Alternative für kurze Wege wird,“ betont Rosen abschließend.