CDU hält die partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf für ausbaufähig
Der aktuelle “Väterreport 2021“ der Bundesregierung zeigt, dass unsere Familien bei der Gestaltung einer partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch stärker unterstützt werden müssen. Als sehr erfreulich bewertet die CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie Monika Kutzborski die Tatsache, dass sich Väter verstärkt um die Kindererziehung kümmern.
Mittlerweile nehmen über 42 % der Väter Elternzeit, beziehen dabei Elterngeld und nehmen sich damit Zeit für ihre Kinder. Aber noch klaffen Wunsch und Wirklichkeit auseinander: Nur 17 % der Eltern übernehmen etwa gleiche Teile bei der Kinderbetreuung, während sich 45 % eine partnerschaftliche Aufteilung wünschen. 52 % der Väter würden gerne weniger arbeiten. 42 % der Mütter wollen dagegen gerne ihre Erwerbstätigkeit wiederaufnehmen oder ausweiten. 68 % der Mütter von minderjährigen Kindern arbeiten nach der Elternzeit in Teilzeit, aber nur 7 % der Männer.
Für Monika Kutzborski ist klar, dass dieses Thema noch lange nicht gelöst ist: „Unsere Familien brauchen die bestmögliche Unterstützung durch moderne Familienleistungen und durch gute Kitas und Ganztagsschulen. Die CDU in Gelsenkirchen fordert seit Jahren den gezielten Ausbau der Betreuungskapazitäten. Als gesellschaftliche Chance kommen nun die Veränderungen in der Arbeitswelt durch Corona hinzu. Homeoffice sowie flexible und mobile Arbeitsbedingungen erweitern die Handlungsmöglichkeiten für Familien immens. Diese Freiheiten müssen auch nach der Pandemie erhalten bleiben und weiterentwickelt werden.“