Personalsituation und Qualitätssteigerung in Kitas
In einer Bertelsmann-Studie zum Ländervergleich der frühkindlichen Bildung wurde NRW bestätigt, bei der Fortentwicklung der Kita-Plätze einen großen Schritt getan zu haben. „Hier liegt Gelsenkirchen trotz der andauernden Mahnungen der örtlichen CDU zwar immer noch zurück, aber man muss auch berücksichtigen, von welcher Basis man kommt“, so Monika Kutzborski. Die aufschäumende Kritik von SPD und Grünen in NRW zeuge – so die CDU-Stadtverordnete - von einem Gedächtnisverlust. Die NRW-Koalition aus CDU und FDP habe in Nordrhein-Westfalen 2017 ein rot-grünes System der frühkindlichen Bildung vorgefunden, das so unterfinanziert war, dass es kurz vor dem Kollaps stand. Mit massiver – vor allem finanzieller – Anstrengung habe die Landesregierung Schließungen von Kitas verhindern, den Platzausbau wieder anschieben und die Qualität steigern können. Mit der Novelle des Kinderbildungsgesetzes 2020 würden nun jährlich eine Milliarde Euro zusätzlich in Personal- und Qualitätsaufbau investiert. Weiterhin garantieren CDU und FDP eine dynamische Anpassung der Mittel nach dem tatsächlichen Bedarf. Flankiert würde dies durch eine breit angelegte Fachkraftinitiative mit vielfältigen Maßnahmen (Umschulungen zu Erziehern und Erzieherinnen, Ausbildung zu Kinderpflegern und Kinderpflegerinnen, Qualifizierung von Assistenzkräften). Monika Kutzborski: „Gerade Ausbildungsmaßnahmen gehen aber nicht über Nacht, sondern brauchen Zeit, da wir auch die bestmögliche Qualität in der pädagogischen Arbeit sicherstellen wollen.“