Wöll: Sachstandsbericht zur kommenden Sitzung soll mehr Klarheit bringen
Die heute in der Berichterstattung der WAZ bekannt gewordene Schließung des Gelsenkirchener Traditionsunternehmens “Aldenhoven“ ist für Gelsenkirchen „eine schlechte Nachricht“, stellt Werner Wöll, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion fest. „Die hinter jedem verlorenen Arbeitsplatz stehenden persönlichen und familiären Schicksale sind das Eine und die negativen Auswirkungen auf den angespannten Gelsenkirchener Arbeitsmarkt sowie der Imageverlust für die Stadt das Andere. Der Verlust von 160 Arbeitsplätzen ist für unsere Stadt ein herber Rückschlag“, so Wöll weiter.
Für die kommende Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus hat die CDU-Fraktion einen Sachstandsbericht der Verwaltung angefordert, um weitere Hintergrundinformationen zu bekommen. Für die CDU stellt sich zum Beispiel die Frage warum die Wirtschaftsförderung vor dem Hintergrund der bekannten räumlichen Situation des Unternehmens nicht tätig geworden ist. Wöll: „Die Entwicklungschancen an diesem Standort waren bekanntlich begrenzt. Wäre es nicht frühzeitig möglich gewesen, einen Alternativstandort zu finden, um so Zukunftsperspektiven für den Betrieb zu sichern?“