Totzeck: Wir wollen, dass die Bereitschaft zum Blutspenden in GE wächst
Beim Sommerbesuch der CDU beim DRK-Blutspendedienst in Gelsenkirchen wurde für die Mitglieder der CDU-Fraktion klar: die Bereitschaft zur Blutspende muss deutlich gesteigert werden. Christina Totzeck, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion: „In ganz vielen unterschiedlichen Bereichen der medizinischen Versorgung sind Blutpräparate, die aus Blutspenden gewonnen werden, ein unverzichtbares Mittel der medizinischen Hilfe und Behandlung. Doch während in ganz vielen Bereichen in NRW die Blutspendequoten aus der Bevölkerung ausreichen und statistische Durchschnittswerte erreichen, ist das Blutspendeaufkommen in Gelsenkirchen unterdurchschnittlich."
In offiziellen Statistiken erreichen Großstädte wie Gelsenkirchen eine an der Einwohnerzahl gespiegelte Quote von ca. 2,3 Prozent. In Gelsenkirchen liegt die Zahl deutlich darunter. Für die Gesundheitspolitiker der CDU-Fraktion und den Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Heinberg ein Thema, dass in der Stadtpolitik diskutiert werden muss. Wolfgang Heinberg: „Wir wollen Initiativen diskutieren und unterstützen, die die Blutspendequote in Gelsenkirchen erhöhen. Damit wir Durchschnittsquoten erreichen, muss das Thema Blutspende öffentlich diskutiert und unterstützt werden. Denn ohne Blutspendepräparate geraten wir alle im Fall der Fälle in eine Lage, die buchstäblich lebensbedrohlich werden kann."
Darum werden die CDU-Gesundheitspolitiker das Thema Blutspende in den zuständigen Fachausschuss einbringen und erwarten von der Verwaltung Konzepte zur Erhöhung der Blutspendebereitschaft in Gelsenkirchen. „Wenn wir nicht über die Notwendig der der Blutspende reden, wird sich am Blutspendeaufkommen nichts ändern. Und wenn die Verwaltung von sich aus das Thema nicht aufgreift und initiativ wird, dann müssen wir darüber reden und neue Wege gehen“, kommentiert Totzeck abschließend.