Heinberg: Die Einhaltung der AHA-Regeln sind der minimale Beitrag, den jeder und jede Einzelne im Kampf gegen das Coronavirus leisten sollte
„Ein Blick auf die aktuellen Infektionskurven macht deutlich: Das Coronavirus ist wieder auf dem Vormarsch und wenn der bedenklichen Entwicklung kein Einhalt geboten werden kann, dann stecken wir auch vor Ort vielleicht wieder mitten in einer neuen Infektionswelle – mit allen Risiken und Nebenwirkungen für die Menschen, die Wirtschaft und das öffentliche Leben“, mit dieser klaren Positionierung beschreibt der CDU-Fraktionsvorsitzende
Wolfgang Heinberg seine Sicht auf die aktuelle Corona-Lage in der Region und in Gelsenkirchen. Anlass für diese Bewertung sind immer wieder neu aufploppende Berichte über Infektions-Hotspots und Medienberichte über „distanzlose“ Freizeitaktionen in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets.
Für den CDU-Politiker Wolfgang Heinberg eine hochbrisante Mischung aus Sorglosigkeit und Ignoranz, die sich nicht nur in Nachbarstädten breit macht, sondern auch hier und da in Gelsenkirchen beobachtet werden kann: „Der Sommer, mit seinen Rahmenbedingungen, lädt zu vielfältigen Gemeinschafts- und Freizeitaktivitäten geradezu ein. Niemand will Spaß verbieten! Wir sollten nur immer auch an mögliche Konsequenzen für zu lasches Verhalten denken. Wer die AHA-Regeln nicht einhält, gefährdet sich und andere und gefährdet auch das, was in vielen Bereichen unter bestimmten Bedingungen schon wieder möglich ist.“
In Sachen Urlaubsrückkehrer aus Pandemie-Krisengebieten hat Wolfgang Heinberg in Sachen Infektionsprävention eine klare Haltung: Zwei verpflichtende Tests und nicht nur ein Test am Flughafen, sondern ein zweiter Test im Abstand von vier Tagen (bei den Urlaubern, die bewusst in „bekannte“ Krisengebiete gereist sind, jeweils kostenpflichtig) und Quarantäneauflagen für die Betroffenen bis Klarheit über den Infektionsstatus herrscht.
Wolfgang Heinberg: „Sorglosigkeit und Ignoranz begünstigen den Corona-Erreger. Und wer die Gefahren von Corona leugnet, der brüskiert diejenigen, die im Frühsommer 2020 auch bei uns einen brandgefährlichen Job für uns alle geleistet haben: Die Pflegekräfte, die Ärzte, die zahllosen Corona-Helden in den Verwaltungen, die es gemeinsam mit denen, die sich an die AHA-Regeln gehalten haben und weiterhin halten, geschafft haben, lokale Ausbrüche einzudämmen.“