Kutzborski: Warum bleibt GE im Vergleich zu seinen Nachbarn abgehängt?
„Die CDU/FDP-Landesregierung in Düsseldorf ist auf dem richtigen Weg", findet die CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie,
Monika Kutzborski. „Der erneut große Zuwachs an Plätzen in der Kinderbetreuung zeigt, dass NRW die dringenden Bedarfe in der so wichtigen frühkindlichen Bildung und der Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkannt hat und konsequent handelt."
Am Dienstag hat das Familienministerium darüber informiert, dass für das kommende Kindergartenjahr 729.300 Betreuungsplätze zur Verfügung stehen. Damit rund 18.480 Plätze mehr als im laufenden Jahr. Auch die Zahl der Kindertageseinrichtungen ist um rund 180 auf 10.500 gestiegen. Aber die CDU/FDP-Landesregierung ist noch lange nicht zufrieden und investiert weiterhin jährlich zusätzlich rund 1,3 Milliarden Euro, um die Betreuungs-/ und Bildungsqualität, durch Einrichtung von plusKITAs zur Verbesserung der Sprachförderung zu steigern, und durch die Einführung eines zweiten beitragsfreien Kita-Jahres Eltern auch finanziell zu entlasten.
Weitgehend abgehängt bleibt leider Gelsenkirchen. Während die Versorgungsquote für alle unter Dreijährigen in NRW bei 39,8% liegt und bezogen auf die Kinder mit einem Rechtsanspruch (1- und 2-Jährige) bei 59,4%, kommt Gelsenkirchen nur auf bittere 27,9% sowie 42,3%.
Monika Kutzborski: „Bei der Würdigung der schwachen Quoten für unsere Stadt fällt der Blick auf unsere Nachbarn. Dort sind die Zahlen mit Abstand besser." So kommt Bottrop auf 36,8% und 53,9%, Herten auf 32,2% und 47,0%, Essen sogar auf 40,9%und 61,0% und Recklinghausen auf 40,5% und 59,7%. Auch Städte mit sozialen und wirtschaftlichen Problemen wie Herne (34,3% und 51,1%) und Oberhausen (33,7% und 49,6%) schneiden klar besser ab.