Heinberg: Ein wichtiger neuer Baustein im Kontext beruflicher Orientierungsangebote
Das Gelsenkirchen eine von fünf Pilotkommunen sein wird, in denen das neue Projekt „Girls and Boys Academies“ an den Start geht, ist nach Ansicht des CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Heinberg eine gute Nachricht im Kontext aller lokalen Bemühungen rund um das Thema „Übergang Schule – Beruf“.
Wolfgang Heinberg: „Wir sind der Landesregierung sehr dankbar, dass sie auch die von uns immer wieder vorgetragenen Argumente zur Förderung von Schülerinnen und Schülern jetzt aufgegriffen hat. Ich war bei der „alten“ Regelung, jeweils einen Schnuppertag für Jungen in „Frauenberufen“ und für Mädchen in „Männerberufen“ anzubieten immer skeptisch. Das neue Projekt mit 60 Stunden Berufsorientierung ist da von ganz anderer Qualität!“
Mit den Mädchen- und Jungs-Akademien kann der Kontakt mit vermeintlich „untypischen Berufen“ intensiver ausfallen. NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach erhofft sich, dass Mädchen vor allem Einblicke in die sogenannten „Mint“-Berufe erhalten (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) – die Jungs lernen soziale und Gesundheitsberufe kennen. Wolfgang Heinberg: „Ich glaube die große Chance des neuen Ansatzes liegt darin, dass Schülerinnen und Schüler bessere und tiefere Einblicke in konkrete Berufsfelder erhalten und das durch die verlängerte Kontaktzeit zwischen Unternehmen und Schülerinnen und Schülern nachhaltigere Entscheidungen und Kontakte zustande kommen. Ich finde, gerade in GE brauchen wir kreative, innovative und überzeugende Projekte um bessere Ergebnisse beim Übergang Schule und Beruf zu erzielen.“