Totzeck: Sicherlich werden diese Berufe dadurch attraktiver
Wie die WAZ am Montag berichtete, würden die Gebühren für die Ausbildungskosten in den nichtakademischen Gesundheitsberufen in NRW künftig weitgehend vom Staat finanziert. Bislang mussten Krankengymnasten, Logopäden, Masseure, medizinische Bademeister und Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) ihre Ausbildungskosten selbst tragen.
Die Vorsitzende des Gelsenkirchener Gesundheitsausschusses, Christina Totzeck, freut sich über diese Entscheidung in NRW: „Wir haben so lange dafür gekämpft, dass Auszubildende in diesem Bereich bei den Kosten entlastet werden und freuen uns außerordentlich, dass diese Entwicklung nun voranschreiten soll. Insbesondere die Besuche an der Gelsenkirchener PTA-Schule haben uns immer wieder vor Augen geführt, unter welchem finanziellen Druck sich die Schülerinnen und Schüler dort befinden. Daher begrüßen wir den Vorstoß des Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann sehr. Diese Entscheidung wird sicherlich dazu beitragen, diese Berufe attraktiver zu machen."