Kurth: „Nach den Erfahrungen der ersten Wochen jetzt nachschärfen“
Seit Beginn des Jahres ist die Uferstraße aufgrund der Brückenbauarbeiten an der Hafenmundbrücke für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die CDU-Fraktion sieht nach den Erfahrungen der ersten Wochen jetzt aber eine ausreichende Basis, um bei den auftretenden Problem nachzuschärfen. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt, Sascha Kurth: „Wir sind erst einmal froh, dass das befürchtete Verkehrschaos und der Verkehrsinfarkt ausgeblieben sind. Die Vorbereitung auf die Sperrung der Uferstraße und die Umleitungen funktionieren, das ist sehr erfreulich. Nach 6 Wochen zeigt sich jetzt aber auch, welche Umleitungsstrecken frequentiert genutzt werden. Diese Erkenntnisse müssen wir jetzt schnell in Maßnahmen umsetzen, um die Hauptproblemstellen für die Bürgerinnen und Bürger zu entschärfen.“ „Die letzten 6 Wochen haben beispielsweise gezeigt, dass die Knotenpunkte an Kurt-Schumacher-Straße und Overwegstraße rund um das Musiktheater im Berufsverkehr mit den neuen Verkehrsströmen stark überfordert sind. Hier müssen wir bei Verkehrslenkung und auch Ampelschaltungen nachschärfen, um die Situation zu verbessern. Wir als CDU setzen uns hier für eine realpolitische Betrachtung der Situation ein, alte Denkverbote unserer Stadt müssen wir hier überwinden: Wenn Autofahrer im Berufsverkehr an dieser Kreuzung zum Teil 15 Minuten und länger im Stau stehen, müssen wir uns schon unter umwelt- und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten damit auseinandersetzen. Die Frage, ob beispielsweise der Vorrang der Straßenbahn im neuen 5-Minuten-Takt in diesem Kontext und in dieser Situation noch zeitgemäß ist, darf kein Tabuthema in Gelsenkirchen sein! Hier braucht es einen Blick aufs ‚große Ganze‘ und kein Stückwerk!“ so Kurth weiter.