Am vergangenen Montag besuchte der Vorstand der CDU-Ratsfraktion Gelsenkirchen die Arbeitgeberverbände Düsseldorf, um sich über das Modell des Kompetenzzentrums Übergang Schule-Beruf zu informieren.
Mitglieder des CDU-Fraktionsvorstandes gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe Michael Grütering Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christina Totzeck zieht folgendes Resümee „Wir sind noch weiter bestärkt worden in unserer Auffassung, dass wir ein Kompetenzzentrum Übergang Schule-Beruf nach dem Düsseldorfer Modell dringend auch in Gelsenkirchen benötigen. Die Maßnahmen funktionieren nicht nur in Düsseldorf sondern bereits auch in vielen anderen Kommunen hervorragend. Ein Jahr haben wir bereits verloren, weil unser Antrag in den Haushaltsberatungen im vergangenen Jahr abgelehnt wurde. Dabei drängt die Zeit. Gelsenkirchen kann es sich nicht leisten, Maßnahmen zur präventiven Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit aus parteipolitischen Gründen abzulehnen.“ Der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Wolfgang Heinberg ergänzt die Ausführungen wie folgt: „Wichtig ist vor allem, dass wir die Unternehmen in Gelsenkirchen als starken Partner ins Boot holen. Ohne die direkte Beteiligung der Wirtschaft kann das Konzept nicht funktionieren. Wir brauchen eine bessere und geordnete Vernetzung, wir müssen die Schulen und Wirtschaft näher zusammenbringen. Und zwar genau jetzt, bevor weitere Gelsenkirchener Jugendliche in der Falle der Arbeitslosigkeit gefangen sind.“