Ein deutliches Signal für den Aufbruch wird immer wichtiger
Mit dem Abriss der Häuser Bochumer Straße 119 – 123 im März des vergangenen Jahres ist der Platz für den Neubau einer viergruppigen Kindertagesstätte geschaffen worden. „Seit einem Jahr tut sich nach außen hin an der Baulücke nichts, obwohl das Projekt Kita das erste sichtbare Objekt der Stadterneuerung an der Bochumer Straße sein sollte. Während in anderen Stadtteilen neue Kitas gebaut und zwischenzeitlich in Betrieb gegangen sind, wie in der Schulstraße in Erle, der Irmgardstraße in Bulmke-Hüllen, der Franz-Bielefeld-Straße in Schalke und der Johannes-Rau-Allee in Bismarck, ist an der Bochumer Straße noch absolut kein Fortschritt zu erkennen.“ erklärt die CDU-Stadtverordnete Annelie Hensel aus Ückendorf. Der Bedarf in Ückendorf an einer neuen Kindertageseinrichtung in den Bereichen U-3 und Ü-3 ist nach wie vor ungebrochen groß. Geplant war, die neue Kita Bochumer Straße durch einen privaten Investor realisieren zu lassen. „Die Kita wird hier in Ückendorf dringend benötigt, das bestätigen mir auch immer wieder die Bürgerinnen und Bürger in Gesprächen über die Zukunft der Bochumer Straße. Der Unmut über den Stillstand und den verzögerten Baubeginn bei der Kita wächst dabei immer weiter an und es wird zusehends wichtiger, endlich ein deutlich sichtbares Signal für den Aufbruch in der Bochumer Straße zu setzen. Ich bin sehr gespannt auf die Antwort der Verwaltung im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familien auf die von der CDU aufgeworfene Frage, ob der bisherige private Investor für die Realisierung des Projektes noch zur Verfügung steht oder ob nach einem neuen (privaten) Investor Ausschau gehalten werden muss.