Kurth: „CDU Fraktion hat seit Jahren Eingreifen gefordert. Besser jetzt und spät, als nie!“
Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die angekündigte Initiative zur Sauberkeit in der Stadt. Dazu erklärt der Fraktionsgeschäftsführer der CDU Sascha Kurth: „Wir freuen uns, dass beim Thema Sauberkeit in der Stadt nach langer Zeit nun endlich gehandelt wird. Auf die offenkundigen Probleme hat die CDU Fraktion seit Jahren, auch in den letzten Haushaltsberatungen, immer wieder hingewiesen und ein Eingreifen gefordert. Die Bürgerinnen und Bürger haben sich zu recht über den Zustand an vielen Stellen in Gelsenkirchen beschwert. Frei nach dem Motto ‚Besser spät als nie‘ begrüßen wir die Initiative daher ausdrücklich – auch wenn es im Zuge proaktiven Handelns besser und günstiger gewesen wäre, unsere Anregungen bereits vor Jahren aufzunehmen, anstatt jetzt nur zu reagieren. Manchmal stünde des dem Oberbürgermeister auch gut zu Gesicht, sich den berechtigten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger direkt anzunehmen, anstatt erst nach Druck zu reagieren, wenn Probleme überhand nehmen. Dabei wird die CDU-Fraktion aber auch die Kosten der Maßnahmen im Blick halten. Wir haben in den vergangenen Monaten und Jahren deutlich gemacht, dass Erhöhungen von Gebühren über aller Maßen mit der CDU in Gelsenkirchen nicht zu machen sind. Wenn die Sauberkeitsinitiative jetzt dafür herhalten soll, die Gebührenzügel enger zu ziehen und die Bürger weiter zu belasten, werden wir genau hinsehen. Die Bürgerinnen und Bürger finanzieren mit ihren jetzigen Gebühren eine Leistung und einen Anspruch auf Sauberkeit, der aktuell nicht gehalten wird. Jetzt mehr zu verlangen, nur um den Bürgeransprüchen gerecht zu werden, muss wohlüberlegt sein.“