Est: „Die beste Lösung für Buer suchen“
Die Varianten für den geplanten Umbau des Busbahnhofs Buer haben die CDU-Bezirksfraktion Gelsenkirchen-Nord und die Mitglieder der CDU-Gruppe im Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften des Rates diskutiert: Sie favorisieren Variante 3. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Nord, Andreas Est: „Wir sind davon überzeugt, dass wir bei der anstehenden Entscheidung die beste Lösung für Buer suchen müssen. Aus unserer Sicht ist dies der Bestandsumbau in Variante 3. Sie kombiniert die Optimierung des Verkehrs mit unserem Anspruch, die Einschränkungen für Anwohner möglichst zu minimieren und den Park zu erhalten. Mit dieser Lösung erhalten wir Bahnhof und Park, statt beides gegen einen großen begrünten Bahnhof einzutauschen. Und der taugt weder für Naherholung noch für den Erhalt als Veranstaltungsfläche. Hier ist das Blind-Date-Festival ist fester Bestandteil von Buer und darf nicht abwandern!“ Kurth: „Umsteigestrecken von mehr als 200m sind beim Umbau nicht zu vermitteln“ Auch aus verkehrlicher Sicht sieht die CDU Variante 3 im Vorteil. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften, Sascha Kurth: „Mit einem langgezogenen Bahnhof wie ihn Variante 5 vorsieht, schaffen wir extrem weite Wege. In manchen Fällen wären zum Umsteigen mehr als 200m zurückzulegen. Dies ist in einer älter werdenden Gesellschaft nicht zu vermitteln, wenn wir auch andere Optionen haben. Ein kompakter Umbau im Bestand wird diesen Anforderung gerechter und bietet keine Nachteile. Wir behalten kurze Wege für alle Generationen auch beim Umsteigen von Bus zu Bahn. Optimal hier wäre hier sogar die vor Jahren diskutierte Lösung auf einer Ebene.“ Aus Sicht der CDU gehören in die Betrachtung auch Kostenaspekte. Kurth weiter: „Ein kompakter Umbau schränkt die nötigen Maßnahmen im Umfeld ein. Die Schätzung ist, dass wir 1 Million Euro weniger ausgeben müssten. Das ist Geld, was auch an anderer Stelle in unsere Infrastruktur gut investiert ist und den Investitionsstau in Schulen und Straßen mit abbauen kann, statt in umstrittene Städtebauphantasien zu fließen“