Kurth: „Gelsenkirchen darf den Anschluss nicht verpassen“
Die CDU sorgt sich um den Breitbandausbau in Gelsenkirchen und fordert deutlich mehr Engagement von Politik und Verwaltung ein. „Wir wollen und müssen den Breitbandausbau jetzt angehen. Gelsenkirchen darf den Anschluss in diesem für Unternehmen wie für Bürger wichtigen Thema nicht verpassen. Heute sind Geschwindigkeiten von 50 Mbit/s und mehr Standard. Hier darf der Standort Gelsenkirchen nicht abgehängt werden“, erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften, Sascha Kurth. Die CDU fordert daher, das Thema stärker als bisher in den Blick zu nehmen und schiebt das Thema mit einem Antrag im Ausschuss an: „Wir brauchen in Gelsenkirchen einen ‚Aktionsplan Breitbandausbau‘, mit dem wir den Status Quo und Handlungsnotwendigkeiten erkennen, alle Beteiligten an einen Tisch bekommen und versuchen, Synergieeffekte beispielsweise mit Baumaßnahmen zu nutzen. Erste gute Ansätze, beispielsweise bei der Versorgung unserer Schulen, müssen wir aufgreifen und ausbauen. Viele Unternehmen und Bürger können von einer solchen Situation wie an den Schulen aber derzeit nur träumen. Wir reden hier über einen wichtigen Standortfaktor für unsere Stadt“, so Kurth weiter. Aus Sicht der CDU stellt dies eine gesamtstädtische Herausforderung dar: „Wir sind sicher, dass wir mit unserer Initiative zu einem ‚Aktionsplan Breitbandausbau‘ auch bei den anderen politischen Kräften dieser Stadt auf Zustimmung stoßen werden. Eine breite Mehrheit ist eine starke Stimme auch bei den verschiedenen Dienstanbietern am Markt, die wir hier mit ins Boot holen wollen und von den Chancen am Standort Gelsenkirchen überzeugen müssen“, erklärte Kurth abschließend.