Lucht: Eine Schließung des Friedhofs Horst-Süd machen wir nicht mit!
Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben die Notwendigkeit von Vorsorge und Schutzmaßnahmen immer deutlicher werden lassen. Im Rahmen der EG-Hochwasserrisikoma-nagementrichtlinie muss die Verwaltung Sorge dafür übernehmen, dass nachteilige Folgen für Menschen, Umwelt, das Kulturerbe und wirtschaftliche Tätigkeiten verhindert werden. Dazu wird jetzt aktuell bis zum 19. Februar 2015 in den Bezirksvertretungen, den Fachausschüssen und abschließend im Rat der Stadt beraten und entschieden. Birgit Lucht, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die immer wiederkehrenden Überschwemmungsereignisse der vergangen Jahre unterstreichen die Notwendigkeit, Risikobereiche zu definieren und Maßnahmen zur Verhinderung dieser Schadensereignisse zu finden. Die aufgrund des Klimawandels vermehrt auftretenden Starkregenereignisse werden voraussichtlich noch weiter zunehmen. Die CDU unterstützt daher sämtliche Anstrengungen, um zukünftige Schadensereignisse zu verhindern oder zumindest deutlich abzumildern.“ Aktuell fokussieren sich die Maßnahmenkategorien vor allem auf den Bereich der Vorsorge durch Informationsbereitstellung, Gefahrenabwehrplanung und Kontrollen von Deichen. „Wir unterstützen aber auch bauliche Maßnahmen für den natürlichen Wasserrückhalt und den technischen Hochwasserschutz. So sind der zügige Umbau des Sellmannsbaches, die Entflechtung des Springbaches, die Unterhaltung des Grabensystems Berger Feld sowie weitere Maßnahmen, wie die Entsiegelung von Flächen zur natürlichen Versickerung dringend erforderlich. Eine Schließung des Friedhofs Horst-Süd werden wir aber auf keinen Fall mitmachen“, erklärt Lucht abschließend.