Alte marode Stehstufen gehören bald der Vergangenheit an – CDU begrüßt Beginn der Sanierung des Südstadions
Batzel: Jetzt heißt es endlich: Bagger statt Bauzaun!
Nach Jahren des Stillstands kommt endlich Bewegung ins Südstadion in Ückendorf: Die marode Stehstufenanlage wird saniert – ein Schritt, den die CDU-Ratsfraktion Gelsenkirchen ausdrücklich begrüßt. In der Sommerpause des Spielbetriebs sollen vorbereitende Maßnahmen und ab Oktober der eigentliche Abriss der Stehstufenanlagen erfolgen.
„Seit Jahren setzen wir uns für eine Sanierung ein. Die Vereine vor Ort haben unermüdlich Alarm geschlagen. Umso wichtiger ist es, dass jetzt endlich etwas passiert. Jetzt heißt es endlich: Bagger statt Bauzaun!“, erklärt Andreas Batzel, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.
„Denn die Sanierung ist längst überfällig. Es gab zahlreiche Hilferufe der Vereine, Berichterstattungen in der lokalen Presse und sogar überregionale Aufmerksamkeit durch den WDR*, so Batzel weiter.
Die CDU habe sich seit langem mit Nachdruck für eine Modernisierung des traditionsreichen Stadions eingesetzt. Die maroden Tribünen, die seit 2018 aus Sicherheitsgründen abgesperrt sind, stellten nicht nur ein bauliches Risiko dar, sondern auch eine Zumutung für die engagierten Vereine.
In der Sitzung des Ausschusses für Sportentwicklung am 11. Juni 2025 wurde ein entsprechender Beschlussvorschlag zur Sanierungsmaßnahme (Vorlage 20-25/09265) angenommen. Der Fortschritt ist für die CDU zwar auch ein Erfolg ihrer langjährigen politischen Initiative, jedoch nur ein Baustein. Denn vorab wurde politisch bereits der Weg für einen modernen Kunstrasenplatz im Südstadion geebnet.
„Bereits Anfang 2025 haben wir im Sportausschuss beschlossen, die Kunstrasenplätze im Südstadion und am Trinenkamp mit höchster Priorität umzusetzen. Die Vereine dort leisten großartige Arbeit. Dass sie jetzt endlich bessere Bedingungen bekommen, ist überfällig. Wir schaffen Perspektiven für die Zukunft. Das ist der nächste logische Schritt. Auch wenn der Beginn der Sanierung sich viel zu lange herausgezögert und dieser Umstand stets auch von uns kritisiert worden ist, muss eins klar sein: Wer sich engagiert, darf auch auf Unterstützung bauen! Zukünftig müssen wir sicherstellen, dass derartige Maßnahmen zügig umgesetzt werden“, betont Batzel.