Kurth: „Entwicklung als Standortfaktor nicht unterschätzen“

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gelsenkirchen
sieht ‚OpenData‘, die Bereitstellung und Nutzbarmachung
von Daten – hier der öffentlichen Hand –, als
Chance für den Standort Gelsenkirchen und fordert
daher mehr Initiative.

„Das Thema ‚OpenData‘ ist nicht erst seit den aktuellen
bundespolitischen Initiativen wieder im Fokus der
Entwicklung. Andere Städte wie Berlin gehen hier
bereits seit einigen Jahren voran. Wir sehen es auch
als Standortfaktor für unsere Stadt, hier mehr Möglichkeiten
zu bieten. In Gelsenkirchen ist es leider
bislang bei Lippenbekenntnissen geblieben“ erklärt
der Fraktionsgeschäftsführer der CDU-Fraktion, Sascha
Kurth.

Auch vor dem Hintergrund der Westfälischen Hochschule
in Gelsenkirchen sieht die CDU hier Handlungsbedarf:
„Aus den Möglichkeiten erwachsen häufig
auch Ideen. Gerade Start-Up-Unternehmen im ITSegment
können ihren Weg vielleicht damit auch in
Gelsenkirchen beginnen und langfristig für Arbeitsplätze
sorgen. Hier dürfen wir gegen andere Städte
nicht hinten anstehen. Wir müssen uns jetzt gemeinsam
dafür einsetzen, dass dieses Thema mehr
Raum erhält“ so Kurth weiter.

„Wir erwarten hier eine zügige Initiative und Planung,
wie wir dieses Thema weiterentwickeln können, auch
im Zuge der erfreulichen Entwicklung zu mehr
Transparenz und Beteiligung in Gelsenkirchen. Ob
hierfür überhaupt und genügend Ressourcen zur
Verfügung stehen, werden wir auch im Rahmen der
aktuellen Haushaltsberatungen hinterfragen“ erklärt
Kurth abschließend.