„Am Tag nach dem ungeheuerlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin gilt unser erster Gedanke den getöteten und verletzten Menschen und ihren Angehörigen. Dieser barbarische Akt von offensichtlich religiösen Fanatikern und Terroristen ist ein weiterer fürchterlicher Anschlag, der ganz willkürlich unschuldige Opfer gefordert hat und uns wieder einmal verdeutlicht, wie zerbrechlich unser Alltag und unsere Art und Kultur zu leben ist. Trotzdem dürfen und werden wir unsere Kultur und Lebensweise, die geprägt ist von Freiheit, Offenheit, Respekt, Dialog und Demokratie, nicht preisgeben, sondern müssen sie noch entschlossener leben und ermöglichen. Fanatiker, Terroristen, Fundamentalisten oder Hassprediger gehören nicht zu uns und werden auch in Zukunft niemals zu uns gehören."