Kurth: „Aufklärung ist nicht am Ende, Aufklärungswillen einer großen Fraktion wohl aber schon“

Anlässlich der Presseberichterstattung zum Zwischenbericht der CDU-Fraktion zum Gelsenkirchener Jugendamtsskandal erklärt der Fraktionsgeschäftsführer der CDU-Fraktion, Sascha Kurth: „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich mit unserem Zwischenbericht zum Skandal selbst ein Bild zu machen und gerne auch mit uns darüber zu diskutieren. Jeder kann dann für sich selbst entscheiden, welche Schlüsse er zum jetzigen Stand aus der Aufklärung, der Beteiligung und den Sachverhalten zieht. Wir stellen uns auch gerne dem Vergleich mit dem vorgelegten Abschlussbericht der Verwaltung, der einigen politischen Akteuren offenbar auszureichen scheint. Unser Bericht nennt viele der offenen Fragen – auch die nach den Konsequenzen und wie wir solche Machenschaften in Zukunft überhaupt verhindern können. Jeder kann nachlesen, dass die Aufklärung offenbar noch sehr lückenhaft ist. Wie wir diese Lücken schließen ist die Frage, die es zu beantworten gilt. Wer das verleugnet, hat den Aufklärungswillen in diesem Skandal offenbar verloren, wenn er denn wirklich irgendwann vorhanden war. Die Beantwortung der offenen Fragen sind wir der Stadtgesellschaft, aber auch den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jugendamt schuldig, die unschuldig in Mitleidenschaft gezogen wurden und den Schatten dieses Skandals zu spüren bekommen.“ Der Zwischenbericht kann unter www.cdu-fraktion-ge.de oder www.cdu-ge.de heruntergeladen werden. Bürgerinnen und Bürgern ohne Internet-Zugang stellt das Fraktionsbüro (Tel. 0209 / 169 – 2777) gerne ein Exemplar zur Verfügung.