Wöll: Dem langjährigen uneigennützigen Engagement gebührt Anerkennung und Respekt
Wöll: „Leider konnte bislang keine wirtschaftlich tragfähige Folgenutzung für diese Riesenimmobilie gefunden werden. Den Bahnfreunden rund um Herrn Paul Lindemann gebührt jede Menge Anerkennung und Respekt für ihr langjähriges und uneigennütziges Engagement für den Erhalt dieses Industriedenkmals.“
Dass nun der RVR als Eigentümer der Immobilie die grundsätzliche Frage über eine vertragliche Regelung über die weitere Zusammenarbeit mit dem Verein klären möchte, ist für Wöll dem Grunde nach nachvollziehbar. Wöll: „Eine vertragliche Grundlage über die weitere Zusammenarbeit von Verein und Eigentümer muss im Ergebnis für beide Seiten von Vorteil sein. Hierbei ist selbstverständlich zu berücksichtigen, welche Möglichkeiten und Mittel den Bahnfreunden zur Verfügung stehen. Gerne setze ich mich dafür ein, beide Seiten zu Gesprächen an einen Tisch zu bringen und eine faire, rechtssichere Perspektive zu vermitteln. Und, dass die Bahnfreunde das Gelände kurzerhand samt des Inventars räumen sollen, geht an der Realität sicherlich vorbei, da sie sich ihre Lokomotiven und Waggons nicht auf den Rücken schnallen können.“