CDU Ratsfraktion Gelsenkirchen

Behördenstandorte: CDU fordert dringend ein Gesamtkonzept

Heinberg: Hoffen, glauben, guter Dinge sein und fromme Wünsche helfen nicht weiter
Die gestern im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss stattgefundene Diskussion über die Nachfolgenutzungen der Arbeits- und Amtsgerichte, Finanzämter und weiteren Gebäude des BLB verlief aus Sicht der CDU-Fraktion ohne durchschlagenden Erfolg. „Was der stellvertretende Leiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebes gestern im Gepäck hatte ist ernüchternd“, stellt Wolfgang Heinberg, Fraktionsvorsitzender der CDU fest. „Der Ausschussvorsitzende Dr. Haertel hat der CDU-Ratsfraktion mit der Einladung von Herrn Peters jedoch einen Gefallen getan. Denn die Notwendigkeit einen Vertreter des BLB in unsere Fraktionssitzung einzuladen sehe ich aktuell nicht mehr.“ Die CDU-Fraktion sieht sich in ihrer Forderung nach einem Gesamtkonzept zur Nachfolgenutzung der BLB-Gebäude bestätigt. Als „ziemlich planlos“ bezeichnet Heinberg die Haltung und die zum Teil auch widersprüchlichen Einlassungen von Stadt und BLB. Beispiel WAZ-Berichterstattung vom 02.10.14: heute ist in der WAZ nachzulesen, dass es für das Finanzamt Nord noch keine Interessenten gebe, wohin am 18. September noch die Rede davon war, dass es für die Stadt vorstellbar sein könnte, dort Teile des Technischen Rathauses Buer unterzubringen. „Ob das im Moment alles gut koordiniert wird, da habe ich meine Zweifel. Hoffen, glauben, guter Dinge sein und fromme Wünsche haben helfen aber nicht weiter. Offensichtlich gibt es zwischen Stadt und BLB zwar Kontakt, aber nur wenig konkrete Ergebnisse. Wir bleiben bei unserer Forderung nach einem Gesamtkonzept - heute noch dringlicher denn je!“